Versicherungen für den Privatbereich

Österreicher verlieren viel Geld durch falsche Versicherung.

Die Wirtschaftsuniversität Wien, hat in Kooperation mit der WKÖ, Fachverband der Versicherungsmakler, eine Studie über „Die Einstellung der Österreicher zum Thema Versicherungen“ erstellt.

Die aktuelle österreichweit repräsentative Studie belegt, dass 87% der Österreicher wenig von Versicherungen verstehen und 84% über schwer verständliche Verträge klagen. „Rund zwei Drittel der Österreicher finden, dass es viele Versicherungsanbieter und ein unübersichtliches Angebot gibt.

Auf Grund der Ergebnisse dieser Studie gab die WKO eine Berechnung in Auftrag, die erheben sollte, wie viel ein Privathaushalt durch falsche Versicherung verlieren kann. In den sechs gängigsten Versicherungssparten (Eigenheim, Haushalt, Kfz, Unfall, Rechtschutz, Ableben) wurden die günstigsten und teuersten Anbieter gegenübergestellt.

Laut dieser Kalkulation kann der durchschnittliche österreichische Haushalt im Laufe eines Menschenlebens – durch fehlende bzw. falsche Beratung – 84.000 € verlieren, wenn jeweils der teuerste Anbieter statt des günstigsten gewählt wurde. „Diese Summe entspricht immerhin dem Wert einer Eigentumswohnung oder dem eines neuen Porsche Cayenne.

Solch ein Sparpotenzial verdeutlicht, dass sowohl bei einer falschen Versicherungswahl als auch bei Unter- oder Doppelversicherung sehr hohe Geldbeträge verloren gehen. Daher ist es wichtig, neben der Prämienhöhe auch alle Nebenleistungen zu bewerten.

Nur durch die Erstellung eines persönlichen Risikoprofils, welches alle familiären und finanziellen Hintergründe erfasst, ist es möglich, eine maßgeschneiderte Versicherungslösung zu finden“, erklärt Gunther Riedlsperger, Bundesobmann Fachverband der Versicherungsmakler.

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