Fonds
Chancen für alle – auf allen Märkten
Für viele Anleger tritt die Geldanlage mit niedrigen Sparbuch-Zinsen immer mehr in den Hintergrund, denn nur wer auf den Kapitalmärkten aktiv mitspielt, optimiert seine Gewinnaussichten. Ein Investment in Aktien liegt nahe – auch festverzinsliche Wertpapiere (Anleihen bzw. Renten) bieten weltweit interessante Chancen. Aber: Welche Aktien und welche Anleihen sind die richtigen? Woher nehme ich als Anleger die Zeit und das erforderliche Know-how? Investmentfonds können diese und viele andere Probleme für Sie als Anleger einfach und bequem lösen. Wie das geht, lesen Sie auf den folgenden Seiten.
Sicher ist sicher.
Wie funktioniert ein Investmentfonds?
Die Investmentidee ist ebenso bestechend wie einfach. Viele Anleger bündeln ihr Kapital sprichwörtlich „in einem Topf“, einem so genannten Fonds.
Anders formuliert: Die Anleger erwerben Fondsanteile. Das gesammelte Kapital fließt auf ein Konto bei der Depotbank und gilt als Sondervermögen. Das heißt, Ihr Geld kann nicht zweckentfremdet eingesetzt werden und ist damit sicher.
Professionelles Wertpapiermanagement?.
Ein Team qualifizierter Fondsmanager entscheidet nach sorgfältiger Analyse und Auswahl der interessanten Wertpapiertitel, wann und wo die in den Fonds einbezahlten Gelder investiert werden.
Klare Regelungen geben Sicherheit?In der Satzung eines Fonds wird festgelegt, auf welche Anlageschwerpunkte sich das Fondsmanagement konzentrieren muss. Sie finden diese Information beispielsweise auch im offiziellen Verkaufsprospekt des Fonds. Aktienfonds konzentrieren sich dabei vornehmlich auf die Aktien börsennotierter Unternehmen, Rentenfonds hingegen auf die Chancen festverzinsliche Papiere, Immobilienfonds auf Investments in Immobilien und Immobilienwerte etc.
Anlagemöglichkeiten im Vergleich?Jeder Anleger verfügt über individuelle Voraussetzungen – eine Kapitalanlage ebenfalls.
Entscheidend ist: Ihre Kapitalanlage sollte wie maßgeschneidert zu Ihrem Anforderungsprofil passen. Ändern sich Ihre persönlichen Voraussetzungen, muss Ihre Anlage die erforderliche Flexibilität aufweisen. Deshalb zunächst ein Überblick über beispielhafte Profile einzelner Anlagemöglichkeiten. Grundsätzlich zu unterscheiden sind der für die jeweilige Anlage erforderliche Zeithorizont (kurz-, mittel-, langfristig) sowie der Umfang gesetzlicher Aufsichtsmaßnahmen.
Vereinfacht: Geregelter Kapitalmarkt?Anlagen, die einer starken gesetzlichen Aufsicht unterliegen, beispielsweise durch das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen.
Nicht geregelter Kapitalmarkt?Anlagen, die lediglich der allgemeinen Gesetzgebung unterliegen (oft auch als grauer Kapitalmarkt bezeichnet), deren Verkehr/Handel jedoch keinen kontrollierten Marktbedingungen unterliegt.